C wie Casselly: Alle vier Jahre bekommen wir Besuch von der Zirkusfamilie Casselly, die aus unseren Schüler:innen in einer Woche wahre Artisten machen und gemeinsam eine wunderbare Vorstellung auf die Beine stellen. Es entsteht ein einprägsames Erlebnis für alle Beteiligten und Zuschauer.
L wie Lernen: Wir lernen gemeinsam und dies bezieht sich auf viele Aspekte. Bei uns wird großer Wert auf kooperative Lernformen gelegt. Kinder mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen sind in unseren Klassen ein gemeinsames Team auf dem Weg zu individuellen, selbstwirksamen Lernerfolgen. Soziales und emotionales Lernen steht ebenso im Fokus, wie Lernen zu Gesundheitsthemen mit dem Programm Klasse 2000.
E wie Erleben und Erziehen: als Offene Ganztagsschule möchten wir den Kindern einen harmonischen Tagesablauf ermöglichen. So beschäftigen wir uns immer wieder als Gesamtteam bestehend aus den Lehr- und Fachkräften des Vormittages und den Erzieher:innen und Betreuer:innen des Nachmittags mit gemeinsamen Entwicklungsthemen. So entstehen fortlaufend neue Konzepte. Zuletzt konnten wir mehrere Tandem-Klassen ins Leben rufen, die durch gemeinsame Raumnutzung im Vor- und Nachmittag und engen inhaltlichen Austausch der Kolleg:innen eine weitere Vernetzung ermöglichen.
M wie Medien: Digitale Tafeln, I-pads für die Nutzung im Unterricht und ein immer größer werdender Pool an digitalen Lernplattformen wird bei uns täglich integriert. So lernen die Kinder mittels „Book-Creator“ selber E-Books zu erstellen, können eingeführte Themen in der Anton-App oder dem Blitzrechnen selbstständig üben und machen erste Erfahrungen im Programmieren mit den Bee-Bots.
E wie ETEP: Viele Kolleg:innen sind bei uns entwicklungstherapeutisch und entwicklungspädagogisch zertifiziert. Die gesamte Schule hat sich zum Ziel gesetzt, im Sinne der Entwicklungspsychologie zu arbeiten. So wird neben dem Unterrichtsinhalt auch emotionales und soziales Lernen in den Fokus gerückt und im Einzelnen aber auch bezogen auf die ganze Lerngruppe an Verhaltenszielen gearbeitet. Wir betrachten die Kinder im Hinblick auf ihren individuellen emotionalen Entwicklungsstand und suchen Stärken, Potenziale und erreichbare Ziele anstatt nur Defizite festzustellen. Entsprechend wird der Unterricht, die Lernumgebung und der Tagesablauf so gestaltet, dass die Kinder möglichst (sozial-emotional) erfolgreich und positiv agieren können.
N wie Netzwerk: Wir arbeiten als Schule mit vielen lokalen Institutionen zusammen bzw. werden unterstützt. Dabei geht es manchmal um Informationsaustausch, manchmal um konkrete Hilfeleistungen oder gemeinsame Beratung. Einige dieser Partner sind die Schulsozialarbeit der Stadt Kerpen in Person von Frau Sievers, die häufig an unserer Schule präsent ist. Darüber hinaus arbeiten wir zusammen mit der Erziehungsberatungsstelle, dem SPZ, dem schulpsycholgischen Dienst und Therapeut:innen unser Schüler:innen (Logopädie, Ergotherapie etc.).
S wie Schülerparlament: Gelebte Demokratie in der Clemensschule beginnt in jeder Klasse durch die Durchführung eines Klassenrates. Fortgeführt wird diese dann im Schülerparlament der 3. und 4 Klassen, die jeweils ihre Klassensprecher:innen dorthin entsenden. Unter der Leitung von Frau Fander werden dort gemeinsam Themen erarbeitet und diese weiterverfolgt, indem Sie z.B. der Schulleitung Frau Langner vorgelegt werden. Ihr ist es immer ein Anliegen, die Wünsche und Sorgen der Schüler:innen ernst zu nehmen und umzusetzen.
S wie sportlich: Jeder, der einmal den Schulberg hinaufgelaufen ist, weiß, welches Fitnessprogramm unserer Schüler:innen jeden Morgen als Start in den Tag absolvieren. Darüber hinaus ist noch viel mehr Bewegung in der Clemensschule: Sponsorenlauf, Fahrradtraining und Fahrradparcours, Winterwonderland in der Turnhalle, OGS-AGs (inkl. Schwimmen für Nichtschwimmer im 2. Schuljahr), bewegte Pause, Disko-Pause, Sportfeste, Zirkusprojekt etc. sorgen für regelmäßige „Aktion“ im Schulalltag.
C wie Chor: Die ganze Clemensschule singt unseren Schul-Song. Erarbeitet von den Mini-Musikern und gespickt mit Ideen und Rückmeldungen der Schüler:Innen und Lehrer:innen wird bald unser eigener Schulsong entstehen. Wir werden ihn gemeinsam mit den Profi-Musikern und den Kindern aufnehmen. Das wird bestimmt ein tolles Erlebnis!
H wie Hilfsbereitschaft: Zu Beginn seiner Schulzeit erhält jedes Kind ein Patenkind aus dem dritten Schuljahr. Dieses steht mit Rat und Tat zur Seite und kann im Verlaufe der Schulzeit zum Spielpartner und Freund werden. Darüber hinaus ist uns Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft unter den Kindern aber auch zwischen Kindern und Erwachsenen sehr wichtig. Bei Verletzungen oder Beschwerden in der Pause hilft die Innenaufsicht am Lehrerzimmer und unsere Sekretärin Frau Käppele hat immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand für unsere Schüler:innen.
U wie Unterstützung: Ohne die (finanzielle) Unterstützung durch den Förderverein und die helfenden Hände der Eltern(vertretung) an der Clemensschule könnten viele tolle Anschaffungen nicht gemacht und Aktionen nicht durchgeführt werden. Oft gelingt durch Ihre Unterstützung ein schönes, gemeinsames Schulerlebnis. Sankt Martin ist dafür ein tolles Beispiel: Manche Eltern helfen beim Basteln der Laternen. Die Kinder freuen sich morgens über die Weckmänner, die der Förderverein spendet. Am Abend begleiten die Pflegschaftsvorsitzende die Klassen auf dem Martinszug, während der Förderverein den Ausschank von Glühwein und Punsch organisiert und damit wieder neue Gelder für unsere Schule generiert und einen festlichen Rahmen gestaltet. Wir freuen uns über dieses tolle Engagement.
L wie Lesen: Seit vielen Jahren gibt es an der Clemensschule eine wunderbare Schulbücherei. Nach einigen Umzügen und personellen Veränderungen sind wir nun sehr froh ein engagiertes Team an Eltern zu haben, die die Bücherei betreuen. So haben die den Kindern die Möglichkeit dienstags und donnerstags die Bücherei aufzusuchen, Bücher und andere Medien auszuleihen oder einfach anzuschauen. Darüber hinaus werden vom Bücherei-Team Vorlesezeiten in den Klassen angeboten.
E wie Erholung: Unser Pausenkonzept beinhaltet viele verschiedene Elemente. Natürlich kann auf dem Hof gespielt werden. Dazu stehen bei gutem Wetter Spielsachen aus der Spieleausleihe zur Verfügung, die immer von einigen Kindern aus dem vierten Schuljahr betreut wird. Dies wird aufgelockert und ergänzt um die Disko-Pause. Unsere Sozialarbeiterin Frau Sievers bring laute Musik und gute Laune auf den Schulhof. Einmal pro Woche darf jede Jahrgangsstufe außerdem an der Bewegten-Pause in der Turnhalle teilnehmen – Hallenschuhe vorausgesetzt. Dienstags und donnerstags ist die Bücherei geöffnet. Für Kinder, denen der Trubel in der Pause zu viel ist und die dann leicht in Konflikte geraten, gibt es in jeder großen Pause den „Ruheraum“. Dabei handelt es sich um eine beaufsichtigte Pause in den Räumen der RaBe mit entsprechendem Spielangebot.
